In den Abendstunden, nachts und früh morgens wollen nicht nur wir, sondern auch Wildtiere ihre Ruhe haben. Deshalb übernachten wir nur dort im Freien, wo es erlaubt ist. Das geht ganz einfach im Trekkingpark Sauerland. 9 Trekkingplattformen an ausgesuchten, naturnahen Punkten bieten Platz für maximal 4 Personen. Naturerwachen bei Sonnenaufgängen und farbenfrohe Sonnenuntergänge erwarten euch.
In unseren Wäldern grüßen wir freundlich und halten uns an die Verhaltensregeln gegenüber unseren Mitmenschen. Denn wir sind uns bewusst: Hier sind wir alle Gäste.
Wanderer und Radfahrer machen bei uns gemeinsame Sachen: Sie teilen sich die Wege. Damit das einwandfrei funktioniert, gehen wir rücksichtsvoll miteinander um. Dafür haben wir einen eigenen Slogan: FAIR on Trails
Rehe, Greifvögel, Hirsche oder Hasen - wir freuen uns über jede Begegnung mit den pelzigen und gefiederten Waldbewohnern. Diese Begeisterung ist aber oft nicht gegenseitig. Damit das Treffen trotzdem für beide Seiten stressfrei abläuft, wahren wir Distanz und bedrängen die Tiere nicht.
Radfahrer finden bei uns fast 1000 Kilometer markierte Routen, Wanderer finden ein Wegenetz von mehreren Hundert Kilometern vor. Einen Grund querfeldrein durch die Wälder und die Natur zu fahren oder zu wandern gibt es also nicht.
Nichts schmeckt so gut, wie Gegrilltes vom Feuer. Aber: Kleine Feuer können große Brände entfachen. Um dies zu verhindern, nutzen wir ausschließlich markierte Feuerstellen, löschen die Glut gewissenhafft und halten uns an aktuelle Verbote. Offizielle Grillstationen gibt es in Usseln und Schwalefeld. Die Nutzung muss vorher angemeldet werden (Tourist-Info Usseln: 05632-5202).
Damit wir sicher in den Wäldern und der Natur unterwegs sind, unternehmen wir nur Touren, die unserem Können und unserer Ausdauer entsprechen. Wir planen sie sorgfältig und rüsten uns richtig aus.
Wir kaufen unseren Proviant in heimischen Geschäften oder unseren Discountern in deren "regionalen" Verkaufsflächen ein. Wir kehren in den Wanderhütten ein und unterstützen so nicht nur das lokale Gewerbe, sondern lernen auch regionale Spezialitäten kennen.
Abfall hat in der Natur nichts zu suchen. Die Verpackung des Müsliriegels, die PET-Flasche und das Taschentuch packen wir in den Rucksack und nehmen den Abfall zurück nach Hause. Dort entsorgen wir ihn in einem entsprechenden Mülleimer.
Wenn immer möglich, reisen wir mit dem öffentlichen Verkehr. Bis ins hinterste Tal und bis an den abgeschiedensten Ort - mit der Kurhessenbahn, den Bussen der RLG und des NVV, sowie den Anruf-Sammel-Taxen (AST) kommt man im Trekkingpark Sauerland fast überall hin. Der ÖPNV bringt Wanderer und Radfahrer an beliebte Ausgangspunkte für Touren.